Die meissten Freizeitgolfer sollten vor der Korrektur von Schwungfehlern zuerst einmal die Körperhaltung überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
Ein Rundrücken ( Buckel ) oder aber auch ein Hohlkreuz lassen keine vernünftige Rotation des Körpers im Schwung zu. Stattdessen werden vermehrt die Arme eingesetzt ohne die Schultern richtig rotieren zu lassen. Daraus resultieren unsaubere und unkonstante Ballkontakte, die wir ja Alle nicht so gerne haben.
Hohlkreuz oder S - Posture
Rundrücken oder C - Posture
Das hat in den meissten Fällen mit einem falschen Aufbau des Set Ups zu tun. Versuche doch einmal folgendes und nutze den Winter um Dein Set Up zu verbessern. Stell Dich vor einen Spiegel und strecke die Beine komplett durch, danach suche mit dem Daumen den Platz wo Dein Hüftgelenk ist. Dies ist der Platz unterhalb des Becken Knochens, wo man beim Heben des Beins den Daumen einklemmt. Hast Du diesen Punkt gefunden, dann beuge Dich mit gestreckten Beinen über Deine beiden Daumen ca. 45° nach vorne. Danach kannst Du die Beine etwas in den Knien abwinkeln. Stelle dabei aber im Spiegel sicher, dass Deine Wirbelsäule auch mit Deiner Nacken Wirbelsäule auf einer Linie bleibt. Danach kannst Du die Arme vertikal nach unten hängen lassen und bist somit in einer optimalen Position für einen guten Golfschwung mit viel weniger Fehler Quellen.
Wiederhole diese Übung ein paar Wochen und kontrolliere Dich dabei immer wieder selbst. Du wirst sehen, dass Du im Frühjahr viel mehr Spass und weniger Frust am Golf Platz erleben wirst wenn Du diese Tips beherzigst.
Viel Spass beim Üben und immer dran bleiben.
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